Pandemiebekämpfung, aber richtig!
Corona ▼
Michael Ryan ist Nothilfedirektor der WHO. Er faßt seine Erkenntnisse aus der Ebola-Epidemie zusammen, wo er führend tätig war.
Würde nur unsere Politik ähnlich verfahren, wir hätten jetzt nicht schon wieder eine Welle mit Lockdowngefahr.
Oder: stellen Sie sich vor, bei einem Hausbrand kommt die Feuerwehr und fängt dann an, demokratisch abzustimmen, welcher Schlauchdurchmesser von der Mehrzahl der Beteiligten gewünscht wird.
Eine Pandemie ist wie ein Weltbrand.
Kann denn Brandbekämpfung ein demokratischer Akt sein? Oder muß es hier eher militärisch zugehen? Notstandsgesetze statt Demokratie bei einer Pandemie! Nur mit dem Zweck, die Pandemie möglichst kurz zu halten und die Todeszahlen frühzeitig drastisch zu begrenzen.
Und: Eigeninitiative nicht abtöten, sondern fördern. Hierzulande (und nicht nur hier) ist aber das Gegenteil der Fall: man hat Angst, einen Fehler zu machen, wenn man sich etwas traut. Z.B. wurde meine Spende eines Aerosolreinigungsgerätes an die Schule meiner Enkelin mit der Begründung abgelehnt, man wisse noch nicht, ob es noch bessere Geräte gebe
Nichtstun, unentschlossen abwarten, das ist es, was Menschenleben kostet. Auf korrupte Art Masken zu beschaffen, ist sicher nicht ok, hat die Bevölkerung immerhin mit Masken versorgt und keine Menschenleben gekostet. Umdenken!